Jahressiegerehrung in Verona

Drexler-Automotive Formel Cup

Das es erneut den Drexler Formel Cup zu seiner Jahressiegerehrung nach Italien zog ist sicherlich kein Wunder. Die Zusammenarbeit mit der italienischen ZINOX F2000 Trophy hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt. Bereits nach dem Finale in Mugello zog Koordinator Franz Wöss ein positives Fazit. „Ich kann sagen, dass es für den Drexler Formel Cup ein erfolgreiches Jahr war, welches mit einem spannenden Finale in der Toskana endete“. Franz Wöss hat mehrfach die Kooperation mit der ZINOX F2000 Trophy aus Italien hervorgehoben. Erwähnen muss man das Dankeschön für das Engagement der Sponsoren und Unterstützer der Formelserie, welche wie in den vergangenen Jahren enorm wichtig war. Im letzten Jahr war man zur Jahressiegerehrung bei Dallara zu Gast. Am vergangenen Wochenende traf man sich in Verona um die Sieger der Saison 2023 zu küren. Im Corte Pelegrini gab man sich die Ehre beim Abend der Sieger. Verona ist als Stadt - und Tourismusregion im In-und Ausland bekannt. Tausende Touristen zieht es jedes Jahr in die Region unweit zum Gardasee. Die Villa Corte Pellegrini verbirgt einen ganz eigenen Charme in einer historischen Residenz mit einer Familiengeschichte, die bis ins 12.Jahrhundert zurück führt. Franz Wöss brachte in seiner Ansprache mit dem Blick auf die abgelaufene Saison 2023 viel Positives zum Ausdruck. Der Drexler Formel Cup und die ZINOX F2000 Trophy sind im Formelsport in Mitteleuropa nicht wegzudenken. Insbesondere hat die Formel 3 hier weiterhin eine Basis für spannenden Motorsport. Nach dem Abendessen mit schon reichlich geführten Benzingesprächen nahmen die Platzierten die Trophäen und Siegerpokale entgegen.

Im Formel 3 Cup hat Benjamin Berta (Franz Wöss Racing) erstmals das Championat gewonnen. Der Ungar stand fünfzehnmal auf dem Podest und holte fünf Laufsiege. Mit 306 Zählern unterstrich Berta seine überaus konstante Saison. Juju Noda (Noda Racing), die sich mit Titelverteidiger Sandro Zeller (Jo Zeller Racing) bis zum Schluss ein Duell lieferte, sicherte sich den Vizetitel. Insgesamt fuhr die Japanerin sieben Siege heraus und holte beim Finale mit insgesamt 262 Punkten die Vize-Meisterschaft. Sandro Zeller, der 259 Zähler einfuhr wurde 2023 auf Rang drei notiert. Im Formel 3-Feld hielt die neue Fahrzeuggeneration aus dem Hause Dallara mit dem Dallara F320 Einzug. Auf der Motorenseite kamen sechs verschiedene Hersteller der Formel 3-Szene zum Einsatz.
In der Kategorie der Formel 3 Trophy, die 2023 mit insgesamt 34 Piloten ein Rekordstarterfeld zu verzeichnen hatte, nahm Marcel Tobler (Jo Zeller Racing) den Siegerpokal entgegen. Der Schweizer war verspätet ins Motorsportjahr gestartet, glänzte dann mit sechs Laufsiegen und schaffte es auf 150 Zähler. Der zweite Platz ging an Vaclav Safar (GT2 Motorsport)der sich mit einem Doppelsieg beim Finale in Mugello noch die Vize-Meisterschaft mit 100 Punkten sichern konnte. Rang drei ging nach Italien. Francesco Solfari (Facondini Racing) wurde mit 97 Punkten Dritter in der Endabrechnung.
In der neu geschaffenen Wertung zum Formel 3 Light Cup gaben erwartungsgemäß die Fahrzeuge aus der Formel Renault 2.0 den Ton an. Fabio Turchetto (A.S.D.Ruote Scoperte) schnappte sich in letzter Minute beim Finale in Mugello den Gesamtsieg und konnte in Verona den Siegerpokal in Empfang nehmen. Mit 138 Punkten gewann Turchetto in der Endabrechnung vor Titelverteidiger Dr.Norbert Groer (Team Hoffmann Racing). Der Österreicher kam 2023 auf 135,5 Punkte. Platz drei ging ebenfalls nach Italien. Stefano Palumieri wurde mit 87 Punkten im Gesamtklassement Dritter.
RS.23.01.2024
Presse Drexler Formel Cup

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